Gundlach Marketing
Wir schreiben mit gutem Gefühl!
Unternehmen der Bau- und Immobilienwirtschaft sind trocken und eingestaubt? Falsch gedacht! Wir bei Gundlach entwickeln nicht nur nachhaltige und innovative Wohnquartiere, sondern auch unsere Arbeitsweisen immer weiter. Dabei sehen wir unsere Mitarbeitende als Antrieb für diese Weiterentwicklung – Grund genug uns mit unserer Kultur und der Frage, wie wir zusammen arbeiten wollen zu beschäftigen!
In unserer gesamten Kulturevolution verfolgen wir deshalb seither stets unser oberstes Ziel, dass unsere Mitarbeitenden gerne zur Arbeit kommen und zwischenmenschliche Beziehungen gefordert und gefördert werden. Deshalb haben wir uns mit unserer gelebten Arbeitskultur intensiv auseinandergesetzt und unsere Werte - Zusammenarbeit, Vertrauen und Verantwortung - tatsächlich aufgeschrieben.
Auf unserem Weg in eine neue Arbeitskultur, in der sich Teams wohl fühlen und frei agieren können, gehört für uns das Vertrauen zu den grundlegenden Voraussetzungen. Wir fördern ganz bewusst die Bewegung, dass unsere Teams zunehmend selbstorganisiert arbeiten, wodurch wir auch die Selbstbestimmtheit aller aktiv fördern. Ohne einen eingeräumten Vertrauensvorschuss wäre diese Maßnahme schlichtweg undenkbar.
Wir, als Arbeitgeber möchten, dass unsere Arbeitnehmenden uns ihr Vertrauen schenken. Sich wohlfühlen und ihre Verbesserungsvorschläge offen kommunizieren. Auf der Gegenseite vertrauen wir ihnen, dass sie selbstständig ihre Ziele erreichen. Nicht umsonst gibt es bei uns die Vertrauensarbeitszeit und den Vertrauensarbeitsort. Unsere Realität: arbeiten wo und wann es passt.
Neben dem gegenseitigen Vertrauen liegt uns auch das Thema Selbstvertrauen am Herzen. Wir glauben daran, dass – egal ob Geschäftsführung, Buchhaltung oder Bauleitung – jede Person die Fähigkeiten besitzen, die es zur Problemlösung benötigt werden. Oder, dass sich diese entwickeln lassen.
Selbstbestimmtes Arbeiten und große Handlungsspielräume kommen nicht ohne ein gesundes Maß an Verantwortung aus.
In unserer neuen Unternehmenswelt, in der wir ermutigen Sachen auszuprobieren und Fehler zu machen, aber auch konstruktive Kritik offen zu kommunizieren und Entscheidungen zu treffen, ist es für alle erforderlich viel Verantwortung zu übernehmen.
Wir haben beobachtet: Mitarbeitende motivieren sich sehr gut, wenn sie selbst ihre Jahresstrategie entwickeln.
In diesem Prozess können persönliche Interessen eingebracht werden, aber auch Ziele entwickelt, die jede*r vertritt. Dabei werden die Strategien der Teams unternehmensintern und absolut transparent für alle kommuniziert – auch das stärkt das Verantwortungsgefühl.
Uns ist bewusst, dass bei einer eigenverantwortlichen Entscheidungsfindung auch Fehler passieren und das ist völlig ok. Der Umgang mit diesen ist entscheidend. Zu den eigenen Fehlern zu stehen, aus diesen zu lernen, aber auch mal zu sagen: „Das weiß ich nicht, da bräuchte ich Hilfe.“ - ist für uns eine absolut gesunde Form für sich selbst und andere Verantwortung zu tragen und erfordert, wieder, offene Kommunikation.
Ellenbogen gehören definitiv nicht in eine offene Arbeitskultur.In unseren Teams schätzen wir unterschiedliche Herangehensweisen. Natürlich fällt dies nicht allen leicht, aber das ist gleichzeitig auch das Schöne – wir alle lernen gemeinsam.
Zu unserem Lernprozess gehört auch, dass wir uns gemeinschaftlich über wichtige, bereichsübergreifende Sachverhalte informieren. Das hilft uns dabei eine unternehmensweite Transparenz zu fördern und ein gegenseitiges Verständnis aufzubauen.
Vermutlich fällt gerade in diesem Beitrag auf, dass wir häufig von „Team“ oder der „Gemeinschaft“ schreiben. Es ist uns tatsächlich auch sehr wichtig, dass in unserem Unternehmen ein partnerschaftliches Miteinander gelebt wird. Unsere Mitarbeitenden sprechen auch in der internen Kommunikation manchmal von der Gundlach-Familie. Einige unternehmen mittlerweile auch in der Freizeit manches miteinander, z. B. Kochen oder sportliche Aktivitäten. Anderen ist dies zu viel und sie wollen Arbeit und Freizeit stärker trennen, beides ist ok.
In unserer Arbeitskulturentwicklung entstehen bereits heute teamübergreifend Synergien und neue Formen der Zusammenarbeit. Damit dies überhaupt möglich werden konnte, haben wir nicht nur sprichwörtlich, sondern auch tatsächlich Mauern eingerissen und unsere gesamte Bürostruktur modernisiert.
Was bringt eine offene und agile Arbeitskultur, wenn die Vorgesetzten hinter verschlossenen Türen sitzen? Würdest du jeder Zeit mit gutem Gefühl klopfen? Vermutlich nicht.
Dies war ein Beweggrund agile Arbeitsplätze einzurichten und die Belegschaft einmal komplett zu durchmischen. Heute kann sich jede*r alle Arbeitsplätze buchen - egal ob Mitarbeiter*in, Führungskraft oder Geschäftsführung. Hier ergeben sich oft neue Zusammensetzungen, was das gegenseitige Verständnis und die Entwicklung von neuen Ideen fördert. Die Umstellung hat nicht jede*n sofort begeistert, einige wünschten sich weiterhin feste Arbeitsplätze. Auch mit solchen Spannungen im Veränderungsprozess gilt es möglichst sensibel umzugehen. Manchmal müssen „unbequeme Endscheidungen“ tatsächlich gelebt werden, bis diese zu einer höheren Akzeptanz führen.
Unsere neuen Büroräume sind sehr unterschiedlich ausgestattet. Sie sollen Freiraum für kreatives Denken fördern, unterschiedliche Arbeitsweisen unterstützen und gesundes, situationsorientiertes Arbeiten möglich machen. Jeder Arbeitsplatz ist mit zwei Monitoren, einem höherverstellbaren Tisch und einem ergonomischen Stuhl ausgestattet. Ob sitzend, stehend, bewegend, mit mehreren oder allein – jede Person entscheidet selbst. In den Fluren sind beispielsweise Kanban-Boards zu finden, die uns beim Arbeiten mit agilen Methoden unterstützen sollen.
Darf natürlich nicht fehlen: Digitale Tools und die Bereitschaft neue und unbekannte Arbeitsweisen mit unseren Mitarbeitenden zu erproben. Während Corona haben bei uns hybride Besprechungen mit wenigen Personen vor Ort und anderen digital im Homeoffice an Bedeutung gewonnen.
In unserem neu gestalteten Bürohaus können wir bereits ein neues Miteinander beobachten. Man kommt team- und abteilungsübergreifend ins Gespräch und lernt voneinander bzw. miteinander. Arbeitsgruppen entstehen und erste innovative Produkte wurden entwickelt. Durch das neue Miteinander entstehen auch im Onboarding Vorteile. Neue Teammitglieder kommen besser an und lernen sich gegenseitig schneller kennen.
In einem offenen Bürohaus, in welchem niemand einen festen Arbeitsplatz hat, kann es natürlich passieren, dass plötzlich die Geschäftsführung am Nebentisch sitzt. Doch ist und soll solch ein Moment keinesfalls kontrollierend verstanden werden, sondern eher als Möglichkeit mehr über den Menschen zu erfahren.
Falls es dich liebe Leserin, lieber Leser in diesem Moment interessiert, wie unser Bürohaus genau aussieht, kannst du uns gern virtuell besuchen kommen: