Preisverleihung an Gundlach Stipendiaten

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Die 3. Generation Stipendiaten des Gundlach Musikpreises wurden am 28. Mai 2009 auf dem Serenadenkonzert im Garten der Vielharmonie prämiert. Für zweieinhalb Jahre werden sie nun im Rahmen des Gundlach Musikpreises in Gundlachs musikalischem Kleinod in der Rumannstraße 9 kostenlos leben und wohnen.

Anlässlich des Serenadenkonzerts im sommerlichen Garten der Vielharmonie wurden die drei Preisträger Alexej Gorlatch, Klavier, Victoria Margasyuk, Violine und Julita Smolen, Violine von der Stifterin des Gundlach Musikpreises, Frau Professor Dr. Dr. h.c. Ursula Hansen herzlich WIllkommen geheißen. Lorenz Hansen, Vorsitzender der Gundlach Geschäftsführung, zeigte sich tief beeindruckt von den Leistungen der Stipendiaten und bekräftigte die hörbare und sichtbare Wirkung dieses Preises. Die Besonderheit liegt in der Auszeichnung des gesellschaftlichen Engagements der Stipendiaten, neben der selbstverständlich hohen künstlerischen Leistung. Auch der aktuelle Stipendiatenjahrgang engagiert sich vielseitig.

 

Professor Martin Brauß, Leiter der unabhängigen Jury des eigens für Studenten der Hochschule für Musik und Theater Hannover (HMTH) ins Leben gerufenen Preises (www.gundlachstiftung.de), bezeichnete das Format der Auszeichnung als einzigartig für den bundesdeutschen Musikbetrieb und dankte der Stifterin für ihr kontinuierliches Engagement.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Veranstaltung hatten die neuen und alten Stipendiaten gemeinsam mit ihren Musikerfreunden organisiert. "Was uns an den Konzerten der Gundlach Stiftung schon immer erstaunt hat, ist die absolut lockere Atmosphäre zwischen Gästen und Künstlern. Das bringt für alle viel Spaß", sagten Johanna Dömötor, Flötistin und Sea Nal Kim, Pianistin, die als ehemalige Stipendiaten in der Dachgeschosswohnung der Vielharmonie zur Miete wohnen.

 

Die musikalischen Beiträge gingen von Gounod, Doppler über Wieniawski und Chopin bis zu Bacewicz. Besonders angerührt aber waren die Gäste von der Interpretation des concerto d-moll BWV 974 von Johann Sebastian Bach nach Alessandro Marcello für Akkordeon von der ehmaligen Stipendiatin Inna Klause. Bei Käse, Brot und Wein nahm das wundervolle Konzert seinen offen Ausklang.


Bild oben:

Johanna Dömötör, Sae-Nal Lea Kim, Alexej Gorlatch, Stifterin Uschi Hansen, Julita Smolen, Victoria Margasyuk, Inna Klause