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Buchholzer Windmühle bewahrt und neu beflügelt

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Die Buchholzer Mühle wurde 2008 von Gundlach erworben und nach den Regeln des niedersächsischen Denkmalschutzgesetzes mit modernster Bautechnik saniert. Seit Juli 2009 wird das kulturhistorische Schmuckstück als Wohnstätte genutzt.

Mühlengeschichte

Errichtet wurde sie 1868 in holländischer Bauweise mit dicken Wänden und aus Teilen einer Mühle des 16. Jahrhunderts. Bis 1931 ließen die benachbarten Bauern dort ihr Korn mahlen. In den 80er Jahren wurde sie zum kulturhistorischen Gut erklärt. Seitdem steht die Buchholzer Windmühle unter Denkmalschutz.

Restauriert und neu beflügelt

Von 2008 bis 2009 wurde die Buchholzer Windmühle nach den strengen Auflagen des niedersächsischen Denkmalschutzgesetzes in mühevoller Detailarbeit mit moderner Bautechnik restauriert und neu beflügelt. Der Mühlenkörper wurde entkernt, mit zusätzlichen Fenstern und einer Erdwärmeheizung versehen. Der Sockelbereich wurde wärmegedämmt und der Turm mit Naturschiefer gedeckt. Die Mühlenhaube wurde repariert, der Kehrbalken mit einer neuen Windrose bestückt. Die Flügel wurden instand gesetzt und auf ihr ursprüngliches Maß aus dem 19. Jahrhundert verlängert. Das kleine Fachwerkhaus, ursprünglich auch nicht zur Mühle gehörig, wurde sorgfältig demontiert und an seinen neuen Standort nach Isernhagen transportiert.

Individuelles Wohnen

Die vier Etagen der Windmühle wurden sorgfältig saniert und bieten nun auf 180 m² hochwertigen Wohngenuss. Moderne Wohnkultur in historischem Gemäuer - an übrigens Hannovers einzigem Weinberg.

Besonderheiten:

  • Restaurierung und Neuaufbau eines kulturhistorischen Denkmals

  • Anwendung und Integration modernster Bautechnik und Werkstoffe

  • Energieeffizienz auch durch klimaschonende Wärmeversorgung

  • Verbindung moderner Wohnkultur mit historischem Bestand