Auf der Baustelle unseres Gemeinschaftsprojektes in Ahlem wurden gestern im Pausenraum die Kaffeetassen beiseite geräumt und etwas Staub gewischt: Die Pressekonferenz zum 125-jährigen Jubiläum fand an diesem außergewöhnlichen Ort statt. Nebenbei arbeiteten die Gundlacher weiter, um das alte Einfamilienhaus als Flüchtlingsbegegnungsstätte herzurichten.
Der Presse Rede und Antwort standen Gundlach-Geschäftsführer Lorenz Hansen, die Gesellschafterin und Verfasserin der Familiengeschichte der Chronik Prof. Ursula Hansen, der Autor der Chronik und städtische Archivdirektor a. D. Klaus Mlynek sowie die Geschäftsführerin des Vereins Arbeits- und Sozialberatungs-Gesellschaft e.V. Sabine Zielinski. Die ASG wird nach Ende der Umbauarbeiten die Begnungstätte betreiben und bekommt diese fünf Jahre mietfrei überlassen.
Ursula Hansen und Klaus Mlynek stellten die Gundlach-Chronik vor. Das Buch, das im Wallstein-Verlag erscheint, stellt die Geschichte des Unternehmens in den Rahmen der Stadtgeschichte und spannt dabei den Bogen von Wilhelminischen Kaiserreich über die Weimarer Republik und die NS-Zeit bis in die Gegenwart. Geschrieben hat es der ehemalige Direktor des Stadtarchivs Hannover Dr. Klaus Mlynek, der dafür zahlreiche, auch einige bisher unbekannte, Fakten und Anekdoten über drei Jahre zusammengetragen hat. Von Gundlach-Gesellschafterin Ursula Hansen, die vier Geschäftsführergenerationen selbst erlebt hat, stammt das Familienkapitel, das mit Humor die menschliche Seite des hannoverschen Familienunternehmens beleuchtet.
Klaus Mlynek, Unternehmensgeschichte und Stadtgeschichte,125 Jahre Gundlach in Hannover – 1890 bis 2015, ist ab jetzt im Buchhandel erhältlich.
Den Bericht der HAZ vom 14.10 lesen Sie hier:
Die Neue Presse berichtet am 14.10 wie folgt:
Auf www.hannover.de können Sie einen weiteren der veröffentlichten Artikel nachlesen.
Übergabe des Buches an die Gundlach Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter